HEIMAT neu GESTALTEN — JETZT anpacken!
Herausforderungen als Chance für Jülich – gemeinsam meistern
Zahlreiche Herausforderungen bestimmen die Zukunft unserer Stadt, ja sie bestimmen auch die Zukunft des politischen Handelns in Jülich. Sie entscheiden darüber am 13. September 2020.
Wir von der Unabhängigen Wählergemeinschaft Jülich Überparteiliche Liste sehen all diese Herausforderungen als Chance für Jülich.
Wir, die UWG JÜL, arbeiten seit Jahren systematisch am Aufschwung unserer Heimatstadt Jülich und wir werden dies weiter mit Nachdruck tun, getreu unserem Motto: net mulle, besser maache – jetzt anpacken
Strukturwandel als Chance
erfordert eine Politik, die unabhängig und frei von vorgegebenen Parteiinteressen und festgefahrenen Ideologien ist. Entscheidungen müssen sachorientiert getroffen werden.
Bestehende Arbeitsplätze erhalten und neue schaffen ist eine der Grundvoraussetzungen für die zukunftsorientierte Entwicklung unserer Stadt und unserer Region. Die Chancen unserer Wissenschafts- und Forschungslandschaft sind erfolgsversprechend.
Dabei dürfen wir Jülicher/innen unsere bestehenden Strukturen nicht vernachlässigen. Jülich ist auch eine von der Landwirtschaft geprägte Region. Zahlreiche Gewerbe- und Industriebetriebe erwirtschaften seit vielen Jahrzehnten unser Wohlergehen. Und nicht zuletzt sind leistungsstarke Dienstleistungsbetriebe erfolgreich unterwegs.
Genau hier sehen wir als Unabhängige Wählergemeinschaft in Jülich unsere Aufgabe für eine neue konstruktive, zukunftsorientierte Kommunalpolitik, die dazu beiträgt, den Strukturwandel in unserer Region schnell und erfolgreich zu meistern.
Die Region Jülich als Mittelpunkt ausbauen
Die Lage zwischen Köln, Aachen und Düsseldorf mit Anbindungen an Bonn, Mönchengladbach und Maastricht aktiv nutzen – ist die Chance für uns alle, die wir hier leben.
Älteren Mitbürger und Mitbürgerinnen gilt es, Chancen zu bieten, möglichst lebenslang in ihrer gewohnten sozialen Umgebung leben zu können: Daseinsfürsorge, Infrastruktur, Nahversorgung genau dort, wo wir leben.
Jüngeren Menschen gilt es, Chancen zu bieten, im ländlichen Raum leben und arbeiten zu können. Dazu bieten die Digitalisierung und Dienstleistungsgesellschaft viele Chancen – gerade in unserer Region – wo Wissenschaft und Forschung, Technik und Innovationen optimale Zukunftschancen bieten. So gehören moderne Arbeitsformen wie Homeoffice und Coworking ebenso dazu wie eine betonte regionale Wertschöpfung bereits bestehender Strukturen in Wirtschaft und Gesellschaft.
Regionale Wertschöpfung
lässt die Ressourcen, das Geld und die Menschen in der Region. Und nicht zuletzt ist dies allemal günstiger, sozial verträglicher und umweltschonender als die zu beobachtende Landflucht in die Ballungsräume weiter zu fördern. Hier begegnen sich Umweltschutz und Sozialstaat, Jung und Alt, Wohnen und Arbeiten. Genau das hat uns die jüngste Krise deutlich gemacht. In der Region liegt die Kraft.
Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse
zu schaffen, das ist für uns kein Lippenbekenntnis. Wir setzen es um – hier an der Basis.
Dazu gehören sowohl die Grundeinrichtungen im gesellschaftlichen, wirtschaftlichen, sozialen und kulturellen Bereich als auch ortsnahe Nahversorgungseinrichtungen in allen Bereichen. Grundvoraussetzung ist die Bereitstellung von Dienstleistungen, Waren und Mobilität und die Versorgung mit leistungsfähigem Internet. Das ist Daseinsfürsorge, die Lebensräume attraktiv macht – es bedeutet
Generationengerechtigkeit als Grundsatz politischer Entscheidungen
Dazu brauchen wir sichere und zukunftsorientierte Lebensräume für Jung und Alt hier in Jülich
Das entlastet die Ballungsräume, Verkehrsverbindungen und Straßen, vor allem spart es Zeit und Geld. Damit wird die jüngere Generation entlastet. Zudem gewinnen all die Mitbürger und Mitbürgerinnen Lebenszeit und -qualität, wenn sie nicht mehr jeden Tag lange Weg zurücklegen müssen, nicht mehr jeden Tag im Stau stehen müssen. Ja: Zeit für Familie, Freizeit, Beruf und Engagement in unserer Gesellschaft – gerade für gesellschaftliche, soziale, kulturelle und politische Ziele. Statt drei Stunden Stau, drei Stunden Zeit für ein l(i)ebenswertes Jülich. Und es bedeutet auch
Umwelt und Sozialstaat im Einklang
zu halten. Viele Forderungen gerade im Umweltbereich kosten dauerhaft Geld. Das muss heute erwirtschaftet werden, es darf nicht auf die junge Generation verlagert werden.
Redet man in Berlin und Düsseldorf gerne über Altersarmut, Einsamkeit, Gleichwertigkeit der Lebensverhältnisse in Stadt und Land, Generationengerechtigkeit, Verkehrskollaps und Abgasnormen, ja über Umweltproblematik und Nachhaltigkeit, so sind wir aktiv und handeln.
Ältere und Jüngere Menschen bleiben – das spart Geld, schont die Umwelt – dazu müssen wir heir auf kommunaler Ebene handeln – wir , die UWG JÜL tun das.
Flexible, intelligente Mobilität
durch verbesserte Anbindungen an das Bahn- und Busnetz, Fahrradwege, innerörtliche Transportmöglichkeiten, Zubringer zu den Bus- und Bahnstationen, innovative Lösungen zum Antrieb aber auch zum Betreiben dieser Angebote.
So ist für den Nordkreis rund um den Forschungsschwerpunkt Jülich die direkte Anbindung an Aachen, Köln und Düsseldorf eine der zentralen Aufgaben. Jülich als Bahnkreuz –
Aber auch niederschwellige Mobilität gehört dazu: Dorf-) Carsharing, E-Roller, Mobilitätszentralen und schnell umsetzbare Maßnahmen z. B wie eine Mitfahrerbank.
Und was wir brauche, wissen wir Bürger/innen an der Basis am besten. Dazu braucht es:
Direkte Bürgerbeteiligung
Keine andere politische Ebene ist so nah dran am Alltag der Bürger/innen wie die kommunale in Stadt und Gemeinde. Direkte Bürgerbeteiligung ist eines der Kernpunkte unseres Verständnisses von Politik, erst recht von Kommunalpolitik vor Ort.
Darum wollen wir, die UWG JÜL, dass wichtige Fragen von politischer Bedeutung mit den Bürgern breit diskutiert und direkt entschieden werden. Eine Verlagerung der Entscheidungsebene nach unten.
Dazu fordern wir einen Ortsausschuss (Ortschaftsrat) in jedem Stadteil und ein Ortsbudget für jeden Ort, über das die Bürger/innen selbst entscheiden und zwar nicht mehr nach Parteiinteressen, sondern nach Sachargumenten vor Ort.
Damit sind wir nah dran am Engagement der Bürgerinnen vor Ort und damit auch am Ehrenamt. Wer entscheiden darf, engagiert sich auch! – und das erhält und fördert
Bildung, Kultur und Brauchtum
Jülich bietet ein vielfältiges Angebot an kulturellen Angeboten, Möglichkeiten zur Bildung und Feste. Es gilt die weichen Standortfaktoren zu erhalten, ja die Lebensqualität für alle nicht nur erhalten, sondern steigern. Dazu zählen attraktive Schulen und Bildungseinrichtungen ebenso wie die kulturelle, sportliche, soziale, und gesellschaftliche Weiterentwicklung.
… und das ist die Lebensqualität, die wir in Jülich und in unserer Region brauchen, das ist Aufschwung nicht für die weltweiten Konzerne, sondern für uns Menschen in der Region
Unser Politikstil ist der richtige
steht für eine verlässliche, ehrliche und wirklich unabhängige Politik im Stadtrat.
Unabhängig bedeutet unbedingt auch parteilos. Dies ermöglicht eine Politik ohne parteipolitisch vorgegebene Ideologien, Abhängigkeiten und Ziele. Für die JÜL steht sachorientierte Politik zum Wohle der Bürgerinnen und Bürger im Vordergrund.
Die seit Jahren gute Arbeit unserer Bürgerinitiative, der unabhängigen, freien, parteilosen und überparteilichen Wählergemeinschaft JÜL braucht eine höhere Resonanz und mehr Gewicht in der Stadtpolitik. Dafür bitten wir unsere Unterstützung.