Generationengerechtigkeit als Grundsatz politischer Entscheidungen

bedeutet, auch hier Verantwortung zu übernehmen – Jung und Alt brauchen sichere und zukunftsorientierte Lebensräume.

Das entlastet die Ballungsräume, Verkehrsverbindungen und Straßen, vor allem spart es Zeit und Geld. Jeden Tag, den wir es schaffen, älteren Mitbürger und Mitbürgerinnen die Möglichkeit zu geben, in ihrer gewohnten sozialen Umgebung, ihrem Zuhause, in ihrer Heimat gut versorgt – möglichst lebenslang – wohnen zu können, spart dem Sozialstaat Geld. Damit wird die jüngere Generation entlastet. Zudem gewinnen all die Mitbürger und Mitbürgerinnen Lebenszeit und -qualität, wenn sie nicht mehr jeden Tag lange Weg zurücklegen müssen, nicht mehr jeden Tag im Stau stehen müssen. Ja: Zeit für Familie, Freizeit, Beruf und Engagement in unserer Gesellschaft – gerade für gesellschaftliche, soziale, kulturelle und politische Ziele. Statt drei Stunden Stau, drei Stunden Zeit für ein l(i)ebenswertes Jülich.

Und es bedeutet auch: Umweltbewusstsein und Sozialstaatsprinzip sind gemeinsam zu betrachten.

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