Jülich braucht keinen Klimanotstand

Notstand ist wirklich der falsche Begriff – Begriffen haben alle Fraktionen im Jülicher Stadtrat, was dieser Antrag, den Klimanotstand auszurufen, bezwecken sollte.

Nicht einen Notstand beklagen –sondern aktives Handeln ist unsere Antwort.

Wie man konkret und praxisnah die Umwelt schont und entlastet, zeigen unsere Anträge der jüngsten Zeit. Streng nach dem Motto net mulle – besser maache

  • Niederschwellige Mobilität verbessern
  • Direkte Bahnverbindung von Jülich nach Aachen
  • Dorfentwicklungskonzept
  • Glasfaserausbau schnell und komplett
  • Verdichtung von Bebauung –Umwelt schonen und Flächenverbrauch reduzieren.
  • Bewachter Fahrradparkplatz Innenstadt.
  • Indem Zusammenhang begrüßen wir Initiative der Verwaltung Mitarbeitern die Anschaffung eine E-bikes zu erleichtern – das sind konkrete Dinge – nicht bloß Worte, sondern Taten

Mit all dem verfolgen wir ein ganz konsequentes Ziel.

Wohnen und Arbeiten im ländlichen Raum wieder zusammenbringen– auch gerade auf den Dörfern im Umfeld Jülichs. Regional produzieren, veredeln und vermarkten. Das ist regionale Wertschöpfung durch ortsnahe Versorgung. Das alles kombiniert mit Glasfaserausbau und Digitalisierung ist für uns der richtige Weg. Das schont die Umwelt.
Dann können junge Familien hier im Grünen wohnen und arbeiten, dann können ältere Mitbürger lebenslang in der gewohnten sozialen Umgebung leben.

Die Vorteile liegen auf der Hand:

Dann brauchen Pendler nicht jeden Tag nach Düsseldorf oder Köln,  Transportwege für Menschen und Waren werden reduziert. Das entlastet zudem die Rheinbrücken mit all den umweltschädlichen und volkswirtschaftlichen Belastungen.

Aber: Das alles schont nicht nur die Umwelt, wofür sich die jungen Leute heute zu Recht einsetzen, es schont auch den Sozialstaat. Ja es mindert die Folgekosten heutiger Politik, was dann wieder unsere Kinder bezahlen dürfen.

Es geht nicht nur um Umweltpolitik es geht auch Generationengerechtigkeit.

Update:

Das sind die Ergebnisse der jüngsten Sitzung des Stadtrates (statt Notstand):

  1. den Arbeitskreis Klimaschutz wieder einzurichten
  2. das Klimaschutzkonzept weiter zu verfolgen
  3. Bürger-Aktionsprogramm zum Klimaschutz auf den Weg zu bringen
Dieser Eintrag wurde veröffentlicht am Aktuelles. Setze ein Lesezeichen auf den permalink.