Kahlschlag an der Rur nicht nötig

„Dann können wir Anwohner doch helfen die Blätter aufzusammeln“, war nur eine Reaktion zahlreich erschienener Bürgerinnen und Bürger, die einen Kahlschlag an der Rur verhindern wollen.
Und genau da ist der Ansatz zur Lösung: aktive Bürgerbeteiligung.
Als Vorsitzender des Umweltausschusses forderte Heinz Frey den Revierförster Weiland auf, gemeinsam mit den Jülicher/innen konkrete Vorschläge zu entwickeln, die als Ziel den weitgehenden Erhalt des jetzigen Zustandes verfolgen. Es sind nicht alle Bäume krank, es müssen auch nicht alle weg. Also kein Kahlschlag, sondern notwendige, gezielte Eingriffe, die einen Ausgleich finden zwischen Hochwasserschutz, Verkehrssicherheit, Natur- und Landschaftsschutz, Wasserrahmenrichtlinien und Bürgerinteressen.
Das war das Ergebnis des Bürgerinformationsgesprächs am Mittwoch an der Jülicher Rurbrücke,zu dem Axel Fuchs eingeladen hatte.

Infos zu den vorgesehenen Maßnahmen (PDF):

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