Mitgliederbrief Januar 2012

Liebe Mitglieder,

das junge Jahr 2012 ist schon einige Tage alt, aber ich denke, für einen guten Wunsch ist es nie zu spät. Ihnen und Ihren Familien wünsche ich viel Glück und Erfolg. Ich erhoffe diesen Erfolg auch für unsere gemeinsame Arbeit in der Wählergemeinschaft zum Nutzen der Bürgerinnen und Bürger der Stadt Jülich.
Leider mussten wir in dem vergangenen Jahre den überraschenden Tod unseres beliebten und geachteten Mitglieds Franz Josef Frey beklagen. Für unsere Gemeinschaft ist dieses unerwartete Hinscheiden unseres Freundes ein herber Verlust. Wir werden seiner gedenken.
Das vergangene Jahr war besonders geprägt durch unser Ringen gegen die Satzung der Stadt Jülich zur Prüfung der Dichtheit von Hausanschlüssen an das öffentliche Kanalnetz.
Das Reinhalten unseres Grundwassers vor Verunreinigung ist sicherlich das Anliegen aller Einwohner dieses Landes. Aber Maßnahmen hierzu müssen mit Augenmaß und ausgewogen im Sinne aller Beteiligten getroffen werden. Unsere Meinung war, dass die durch das Landeswassergesetz geschaffenen Regelungen dieses Augenmaß nicht erkennen ließen. Sie sind schlicht und ergreifend weitgehend unsinnig und wir hoffen, dass die derzeit stattfindenden Bemühungen um Nachbesserungen wirklich den richtigen Weg weisen werden.
Unsere politischen Gegner aus dem Lager der alten Parteien haben sich resistent gezeigt gegen jeden unserer Vorschläge, die derzeit noch geltende Satzung der Stadt Jülich so zu gestalten, dass sie eine vernünftige Lösung darstellt. Aber auch das Sammeln von mehr als 1.300 Unterschriften hat keinen Sinneswandel bewirken können. Die derzeit diskutierten Änderungen der gesetzlichen Regelungen bestätigen unsere stets vertretenen Positionen in jeder Hinsicht.
Anlässlich unseres 8. Geburtstags haben wir Rundfahrten in der Innenstadt mit einem mit JÜL-Slogans versehenen Bierbike unternommen. Das Gefährt erregte große Aufmerksamkeit. Und in Gesprächen an den Haltepunkten haben viele Bürgerinnen und Bürger der JÜL ihre Sympathien bekundet und unsere Unterschriftensammlung massiv unterstützt.
Die Verwaltung Jülichs, unterstützt von den alten Parteien, hat im Übereifer gehandelt und eine Satzung erlassen, die sie nun nachbessern muss. Hätte man wie andere Kommunen gewartet, hätten viele Hauseigentümer manchen EURO sparen können.
Unsere jährliche Mitgliederversammlung haben wir bewusst auf einen Zeitpunkt nach Karneval gelegt. Hiervon versprechen wir uns einige Vorteile für die Vereinsarbeit.
Wir treffen uns hierzu am 24. Februar 2012. Förmliche Einladungen zu der Versammlung werden noch zeitgerecht verschickt.
Neben den üblichen Tagesordnungspunkten werden Teilwahlen zum Vereinsvorstand erfolgen. Dies ist eine neue Situation. Alle im November 2009 besetzten Vorstandsfunktionen stehen zur Neuwahl an. Vorstandsfunktionen, die im November 2010 besetzt wurden, stehen erst nach Ablauf der zweijährigen Wahlperiode zur Neuwahl an.
Wir haben somit die Situation, dass bei jeder künftigen Mitgliederversammlung Teile des Vorstands zu wählen sind. Dieses Verfahren bringt durchaus auch Vorteile. Wir werden dieses Vorgehen in den Folgejahren auf seine Zweckmäßigkeit überprüfen.
Neu zu wählen sind in diesem Jahre die (der) stellvertretende Vorsitzende, Geschäftsführer sowie dessen Stellvertreter und 6 Beisitzer.
Dieses Verfahren wurde nach Absprache mit dem Registergericht am Amtsgericht Düren so einvernehmlich beschlossen.
Das besondere Augenmerk im Vorstand gilt dem Werben neuer Mitglieder und dem Vorbereiten der nächsten Kommunalwahl im Jahre 2014.
Die Mitgliederwerbung ist für die JÜL ein ganz wichtiger Prozess. Wenn es der JÜL gelingen sollte, weiter zu wachsen, ist das Gewinnen neuer Mitglieder eine absolut unumgängliche Notwendigkeit. Mit dem bisherigen Stamm an Aktiven und unter Berücksichtigung des unvermeidlichen Abgangs aus Altersgründen steht dieses Bemühen absolut an der Spitze aller Überlegungen. Der Vorstand hofft hierbei auf das Mitwirken aller Mitglieder und Freunde der JÜL bei dieser nicht ganz einfachen Aufgabe.

In diesem Sinne und mit freundlichen Grüßen

Detlef Strauss

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