Mitbestimmung, demokratische Entscheidungen und die Einflussnahme der Bürgerinnen und Bürger in die öffentlichen Angelegenheiten gehen verloren – ja noch schlimmer – sie werden bewusst abgeschafft.
Geschichte der Demokratie
Einst im alten Griechenland entstanden – als eine direkte Volksvertretung der Steuer zahlenden Männer Athens -, entwickelte sich im 19./20. Jahrhundert die moderne Demokratie. Wurden im antiken Athen noch Frauen, Fremde und Sklaven von der Mitbestimmung ausgeschlossen, erreichten die „Unterdrückten und Lohnabhängigen“ mit der Französischen Revolution und der dann folgenden Emanzipationsbewegung Gleichberechtigung.
Emanzipationsbewegung schafft den Durchbruch – Zensuswahl abgeschafft
Seit dem 19. Jan. 1919 dürfen Frauen und Arbeiter in Deutschland gleichberechtigt wählen. Die nach Vermögen gestaffelte Drei-Klassenwahl war endgültig abgeschafft. Jeder Bürger zählt gleich viel und darf mitbestimmen.
Doch wie ist es heute?
Verschenken und verspielen wir sorglos diese Errungenschaften, für die viele Menschen ihr Leben gelassen haben? Viele Bürgerinnen und Bürger gehen nicht mehr zur Wahl, weil sie enttäuscht sind von der heutigen Politik und den handelnden Politikern. Sorgen die nur noch für sich selbst? Werden sie bezahlt und gekauft? Verschwenden Sie das Geld der Steuerzahler? Die Antworten auf solche Fragen führen häufig genug zu Politik- und Parteienverdrossenheit.
Die Antwort ist:
Wir Bürgerinnen und Bürger müssen wieder selbst aktiv werden, unabhängig von irgendwelchen Bevormundungen und Weisungen aus den bekannten Parteizentralen aus Düren, Düsseldorf oder Berlin. Wir müssen die öffentlichen Angelegenheiten wieder selbst in die Hand nehmen. Das genau ist der Ursprung der Demokratie, der Herrschaft des Volkes. Dem werden die Alten Parteien nicht mehr gerecht.