Unabhängige Wählergemeinschaft Jülich hat neuen Vorstand gewählt.

Zur turnusmäßigen Neuwahl des Vorstandes trafen sich die Mitglieder der UWG JÜL am Freitag, den 19.10. in ihrem Stammlokal „Zur Schlossmauer“. In den harmonisch verlaufenden Wahlen wurden die beiden Vorsitzenden Detlef Trzolek und Anke Keppel jeweils einstimmig in ihrem Amt bestätigt.

Weiter gehören dem neuen Vorstand an:

Geschäftsführer: Dirk Becker, stellv. Geschäftsführer: Georg Schmitz, Kassierer: Detlef Eckhard Strauss
Beisitzer: Matthias Hoven, Heinz Müller, Elfi Sauer, Wolfgang Schiffer, Jürgen Spelthann, Wilhelm Plum, Ulrike Becker.

Die UWG JÜL nutzte den Abend um ein wenig Bilanz zu ziehen und gleichzeitig auf die kommende Kommunalwahl voraus zu schauen. „Die Bürgerinnen und Bürger Jülichs immer wieder mit in die politischen Entscheidungen einzubinden und bei wichtigen Entscheidungen ganz unkonventionell ihren Rat zu einzuholen, ist einer der großen Neuerungen der Jülicher Kommunalpolitik seit der Gründung der UWG“, lautete das einhellige Fazit. Mit den vielfältigen Aktionen, an der Spitze das erfolgreiche Bürgerbegehren zur Verkleinerung des Stadtrates, setzt die Wählergemeinschaft das um, was sie versprochen hat.

„Noch mehr Einfluss müssen wir – oder besser die Bürgerinnen und Bürger Jülichs – bekommen, denn immer noch werden in den Ratsgremien völlig sachfremde Entscheidungen getroffen., teils aus reiner Parteiräson. Und dies obwohl es in den Reihen der Alten Parteien häufig rumort.“, so Fraktionsvorsitzender Heinz Frey, der bei seinem Ausblick zur Jülicher Zukunft auch darauf verwies, dass es in seinen Reihen keinen Fraktionszwang gebe. Wir diskutieren dazu miteinander und mit den Bürgerinnen und Bürgern. Mit weiteren Aktionen will die JÜL , aktuell mit dem „Brennpunkt“ am 12. 11. zum Thema „Neue Mitte für Jülich(s) Dörfer und Stadtteile“, diesen erfolgreichen Kurs fortsetzen.

Um die Zukunft Jülichs mit zu bestimmen, muss eine Diskussion zur Stabilisierung und Weiterentwicklung des Leitbildes Jülichs als Moderne Forschungsstadt und Historische Festungsstadt geführt werden. Die hervorragenden Chancen unserer Region um Jülich und die gesellschaftlichen Herausforderungen verlangen eine aktivere Politik im Jülicher Rat, stellen neue Herausforderungen an Verwaltung und Stadtentwicklung. Positiv hob die Versammlung die Aufhebung des Einstellungsstopps hervor, die es ermöglicht eine neue Stelle für demographischen Wandel, Stadtmarketing und familienfreundliches Jülich zu schaffen. Außerdem kann sich zukünftig einer neuer Mitarbeiter im Tiefbauamt um die Erledigung der vielfältigen – und teilweise dringenden – Aufgaben kümmern. “In Jülich müssen einerseits viele Fehler der Vergangenheit erst einmal ausgebessert werden, andererseits müssen wir zukünftig hart daran arbeiten für Jülich eine attraktivere Innenstadt und lebenswertere Dörfer zu schaffen“, so Detlef Trzolek in seinem Schlusswort, bei dem er nicht vergaß sich bei allen für die geleistete Arbeit zu bedanken.

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