Mehr Sicherheit, mehr Kultur, mehr Bäume
Drei Anträge der UWG-JÜL
Mit drei Anträgen setzt sich die UWG-JÜL ein, dass dem Kulturhaus mehr Raum zur Verfügung gestellt wird, dass die Verkehrssituation im Bereich Mersch entschärft wird und dass durch ein Baumkataster der Baumbestand planbar geschützt, erhalten und sinnvoll erweitert werden kann.
Verkehrssituation Mersch entschärfen
Gerade wenn der Brainergy-Park die angedachten Arbeitsplätze bietet, wird sich die Verkehrsbelastung rund um die B55 bei Mersch deutlich verschärfen. Jetzt schon sind dort erhebliche Gefahrenpunkte. Es hat schon tödliche Unfälle gegeben. Die UWG-JÜL fordert deshalb eine Geschwindigkeitsreduzierung und weitere Maßnahmen zur Entschärfung der Situation. Und letztlich würde es auch den Lärm für die Anwohnerinnen und Anwohner in Mersch reduzieren.
Kulturhaus soll wieder Kulturhaus sein
Aktuell dienen große Flächen des Kulturhauses als Lagerfläche, vorwiegend für das Museum. Noch zu Beginn des Jahres wollte die Stadtverwaltung Räume für ihre Kulturabteilung extern anmieten. Dies wurde mehrheitlich, auch mit den Stimmen der UWG-JÜL abgelehnt, weil die vorhandenen Räume im Kulturhaus zweckentsprechend genutzt werden sollten. Wo könnte ein Kulturamt besser untergebracht sein als im eigens dafür geschaffenen Kulturhaus. Gemeinsam mit der Stadtbücherei soll hier, wie es die UWG-JÜL seit Jahren fordert, ein Kultur-, Medien- und Begegnungszentrum für Bürgerinnen und Bürger geschaffen werden.
Mehr Bäume in die Stadt. Das fordert die UWG-JÜL. Dazu soll die Verwaltung ein Baumkataster aufstellen, um daraufhin gezielt Neuanpflanzungen zu planen und umzusetzen. Damit lässt sich das Klima in der Stadt genau dort verbessern, wo es notwendig ist. Mit diesen Maßnahmen muss man heute anfangen, damit morgen dort gesunde und den Umgebungsverhältnissen angepasste Bäume stehen, wo möglicherweise alte absterben. Denn auch Bäume leben nicht ewig, sind sie doch mitunter auch durch den Klimawandel oder durch andere Umwelteinflüsse in ihrer Existenz gefährdet.
